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Grundregeln zur Erstellung eines Fischgrätendiagramms
Das Fischgrätendiagramm (Ishikawa-Diagramm) ist eine einfache
Technik zur Analyse von Ereignissen und deren Ursachen. Die möglichen
und bekannten Ursachen (Einflüsse), die zu einer bestimmten Wirkung
(Ereignis) führen, werden in Haupt- und Nebenursachen zerlegt und in
einer übersichtlichen Gesamtbetrachtung graphisch strukturiert. Auf
diese Weise können sowohl negative als auch positive Einflußgrößen
identifiziert und mit Hilfe eines Diagramms ihre Abhängigkeit zur
Zielgröße dargestellt werden.
Zur Strukturierung der Einflüsse werden Oberbegriffe für diese bestimmt,
die als "Gräten des Fisches" dienen. Mit Hilfe eines Brainstormings
werden weitere Teilaspekte der Ursachen gesucht und in das Diagramm als
Verzweigungen der Ursachengruppen eingetragen. Die Teilursachen sind zu
gewichten, die wahrscheinlichste Ursache zu bestimmen und auf
Richtigkeit zu überprüfen.
Durchführung
1) Bestimmung des Problems
2) Festlegung der möglichen Ursachen erster Ordnung (Ursachengruppen)
3) Erfassen von weiteren Ursachen mittels z.B. Kreativitätsmethoden
4) Auswahl der wahrscheinlichsten Ursache 5)
Entwicklung von Lösungsalternativen 6)
Entscheiden für die optimale Lösung
Literatur: BRÜNING, L. / T. Saum (2007): GAMBER, P. (1996): |
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© Michael Hänsel |