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Grundregeln zur Erstellung von
Concept-Maps
Concept-Mapping dient der Förderung des Verstehens und Behaltens
wichtiger Lerninhalte. Es handelt sich hierbei um eine kognitive
Lernstrategie, mit deren Hilfe Sachverhalte und deren Zusammenhänge
grafisch abgebildet werden können.
Durchführung
Listen Sie
wichtige Stichworte auf, nummerieren Sie gegebenenfalls, um Prioritäten
zu verdeutlichen.
Notieren Sie von
diesen Stichworten die Wichtigsten (nur eins oder wenige) mit etwas
Abstand zentral auf ein DIN A4- oder DIN A3-Blatt im Querformat.
Notieren Sie in
direkter Nachbarschaft weitere Stichworte, die dazu passen, und
verbinden Sie diese passend mit Linien.
Wenn Sie einen
neuen, zentralen Begriff finden, stellen Sie Verbindungen zu bisherigen
her.
Unterbrechen Sie
das Ausfüllen nicht! Ein direktes Ordnen und Optimieren der Karte stört
die Kreativität und behindert die Erstellung der Concept Map.
Schreiben Sie
alle Stichworte hin, ohne vorher
zu beurteilen oder das Design zu optimieren.
Gruppieren Sie
Zusammengehörendes, umrahmen Sie solche Komplexe farbig!
Verwenden Sie
Symbole und auch Bilder, wenn diese eine Fülle von Begriffen und
Beziehungen zusammenfassen.
Überlegen Sie,
wie Zweige
verschiedener Äste oder
Bereiche zusammengehören
oder ob
neue Stichworte
vorhandene Zweige verbinden können.
Verwenden Sie
Pfeile zur Darstellung einer Denkrichtung, zur Verdeutlichung von
Ursache und Wirkung oder zur Richtungsangabe vom Allgemeineren zum
Speziellen etc.
Kommentieren Sie
die Verbindungen und Pfeile mit einer kurzen, präzisen Beschreibung.
Dokumentieren Sie, in welcher Beziehung die Begriffe zueinander stehen.
Erst wenn die Map
vollständig ist, überlegen Sie, wie Umstellungen in der Anordnung die
Map übersichtlicher erscheinen lassen. Seite als PDF hier!
Literatur: BRÜNING, L. / T. Saum (2007): |
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© Michael Hänsel |