Naturwissenschaftlicher Unterricht |
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Die Interaktionsbox Der Unterricht mit Interaktionsboxen stellt eine offene Unterrichtsmethode mit explorativem Charakter dar. Dabei erhalten die in Forschergruppen organisierten Schülerinnen und Schüler eine Kiste mit einer Aufgabenstellung und diversen Materialien. Nun kommt Interaktion zwischen den Gruppenmitgliedern und dem Material der Interaktionsbox zustande: Die Schüler sollen mit den Materialien der Box die Aufgabe lösen. Dazu müssen die Forschergruppen selbstständig Hypothesen entwickeln, Experimente planen und durchführen sowie diese auswerten. Aufgrund der Offenheit können mit Interaktionsboxen fehlerhafte Schülervorstellungen angesprochen und im Experiment von diesen widerlegt werden. Elemente der Interaktionsbox In jeder Interaktionsbox (Plastikbox, Schuhkarton) sind enthalten:
Zusätzlich können Vordrucke zur Dokumentation der Gruppenarbeit beigelegt werden. Dies ist vor allem bei ungeübten Lerngruppen und jungen Schülerinnen und Schülern angezeigt. Organisation des Unterrichts mit Interaktionsboxen Der größte Aufwand bei der Gestaltung von Unterricht mit Interaktionsboxen besteht darin, die einzelnen Boxen zu bestücken. Ansonsten können diese sehr schnell für unterschiedliche Zeitabschnitte eingesetzt werden - abhängig von der Komplexität der Aufgabenstellung! Die Forschergruppen sollten aus 3 - 5 Personen bestehen, die möglichst leistungshomogen sind. Aus gruppendynamischen Gründen geben sich die Forschergruppen einen Namen. Innerhalb dieser Gruppen ist auf Arbeitsteilung (Experimentator, Zeitwächter, Protokollwächter, Materialwächter) zu achten. Beispiele für Interaktionsboxen
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© Michael Hänsel |