Naturwissenschaftlicher Unterricht |
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Die ConceptMap Das Ziel dieser Methode besteht darin, die inhaltlichen Zusammenhänge eines neu erworbenen Wissensbereiches zu strukturieren und zu visualisieren. Durch den Austausch und die Diskussion fachlihcer Zusammenhänge gelangen Lernende zu einem tieferen Verständnis. Es gibt bei der ConceptMap keine eindeutig richtige Lösung, vielmehr zeigen die unterschiedlich gebildeten Strukturen die individuellen Lern- und Verarbeitungsprozesse der Schülerinnen und Schüler. Vorbereitung Zunächst muss die Anzahl und Art der Fachbegriffe überlegt und auf Karten (pro Schüler ein Satz) oder ein vorbereitetes Arbeitsblatt übertragen werden. methodische Ablauf Sollten Sie mit vorbereiteten Karten arbeiten, so verteilen sie alle Kartensätze an die Lernenden (entweder 1 Satz pro Schüler oder pro Schülerpaar). Bei der Verwendung des Arbeitsblattes, welches jeder einzelne Lernende erhält, muss die Zeit für das Ausschnieden der Begriffe mit eingeplant werden. Egal welche der beiden Verfahren Sie verwenden, gemeinsam ist beiden Verfahren ein Ordnen der Begriffe nach bekannt und unbekannt. Anschließend soll in Partnerarbeit die unklaren Begriffe - eventuell auch mit dem Schulbuch geklärt werden. Anschließend sind die Beziehungen zwischen den Begriffen in Einzelarbeit zu kennzeichnen, wobei die Begriffe durch Pfeile miteinander verbunden werden. An die Pfeile wird notiert, was die Begriffe jeweils verbindet. Nun können einzelne Lernende ihre Lösungen miteinander vergleichen. Die Übungsform endet damit, dass per Zufallsprinzip ein bis drei Personen ihre Lösung im Plenum vorstellen sollen.
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© Michael Hänsel |