Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

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  Die vier sprachlichen Grundfertigkeiten

Wenn man sich einer Fremdsprache bedient, wird vereinfacht gesehen entweder etwas Gemeintes oder Intendiertes im Rahmen von Sprechen oder Schreiben in eine sprachliche Struktur der Zweitsprache  überführt oder ein umgekehrter Weg der Umwandlung sprachlicher Strukturen in Gemeintes und Intendiertes beschritten, wenn man Texte verstehend hört oder liest!
Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben sind die vier Grundfertigkeiten, die im Gebrauch einer Sprache ausgeführt werden. Wer eine Fremdsprache lernt, muss sich also in erster Linie diese vier Grundfertigkeiten in der Fremdsprache - hier Deutsch - aneignen. Aneignen meint in diesem Zusammenhang das praktische Anwenden der Grundfertigkeiten und weniger den Erwerb theoretischen Wissens dazu - Fremdsprache lernt man bekanntlich nur durch fremdsprachliches Sprechen, Schreiben, Hören und Lesen! Natürlich ist für die praktische Anwendung ein gewisses Maß an Theoriewissen erforderlich, es kann aber das Training der Sprache nicht ersetzen.
Die vier sprachlichen Grundfertigkeiten lassen sich hinsichtlich der Form der Sprache - gesprochen oder geschrieben - sowie aufgrund der Art der Sprachverarbeitung wie folgt doppelt gruppieren:

rezeptive Sprachverarbeitung produktive Sprachverarbeitung
gesprochene Sprache Hören Sprechen
geschriebene Sprache Lesen Schreiben

Im Folgenden möchte ich kurz die Charakteristika der vier Fertigkeiten sowie die für das Sprachenlernen daraus ableitbaren Konsequenzen darlegen


- Artikel wird fortgesetzt! - 

 

 

© Michael Hänsel